|   Viele 
                Sponsoren unterstützen die EWU
               Das Interesse an der 
                German Open zeigt sich auch bei den Sponsoren. Die Banden im Burghof 
                sind ausgebucht mit Transparenten und die Sponsorenliste ist lang. 
                Die Dresdner Bank wirbt vor Ort um Neukunden, die als Startguthaben 
                Bargeld und einen Warengutschein als Benefit erhalten. Zudem erhält 
                die EWU für jeden Neukunden von der Dresdner Bank einen Aufschlag 
                auf das Preisgeld der German Open. 
              Ein Sattel von WIPPI`s 
                Sattelkammer winkt dem Sieger der Senior Reining. Day`s Cowboy 
                Headquarters unterstützt mit wertvollen Buckles für 
                die Sieger der Jungpferdeprüfungen. Die wei-teren Sponsoren: 
                Stars & Stripes, Slide & Ride, Way Out West, Back on Track, 
                Kräuterwiese Wi-chert, Walk & Fame, Blumenfachgeschäft 
                Rosenrot, World of Western, Masterhorse, Horseware Products, Olewo, 
                Schweizer-Effax. Allen ein herzliches Dankeschön! 
              Vorfreude auf 
                die Mannschaftsmeisterschaften 
              Groß ist schon 
                die Vorfreude auf die Mannschaftsmeisterschaften am Freitag. Überall 
                ist schon die knisternde Spannung zu spüren. Natürlich 
                werden auch schon die ersten Kaderjacken voller Stolz von den 
                Reitern getragen. 1993 gab es die erste Mannschaftsmeisterschaft, 
                damals in Sever-loh. Mittlerweile ist dieser Wettbewerb ein Herzstück 
                der German Open. 
              Viel Sonne, 
                viel gute Laune und klasse Sport 
              Viel Sonne und viel 
                gute Laune bestimmen unverändert die Atmosphäre in Riedstadt. 
                Die jetzt schon dreimal für ein Finale qualifizierte Sita 
                Stepper erklärte beispielhaft: „Die Menschen hier sind 
                alle super freundlich – und auch die Anlage ist sehr menschen- 
                und pferdefreundlich. Schön ist es auch mit den zwei Hallen. 
                Den Pferden geht es ganz toll hier, ich bin hier sehr gerne.“ 
                Die Konkurrenz sei hart. Die Baden-Württembergerin weiter: 
                „Die Starterfelder sind hier richtig groß. Und sie 
                sind nicht nur groß, sondern auch qualitativ sehr stark. 
                Umso mehr Spaß macht es hier.“ Klasse fände sie 
                auch die deutschlandweit gesehene zentrale Lage der Anlage. „Nur 
                regnen solle es hier lieber nicht während einer German Open“, 
                meint die Reiterin aus Weyersheim im Elsass. Denn das genutzte 
                Areal rund um die Halle sind überwiegend Wiesen. Berechtigte 
                Sorgen, doch die Sonne soll ja weiter kräftig scheinen. 
                
              A Superhorse 
              Sechs Finalisten 
                wieder im Endlauf 
              Comeback für 
                Michael Mützel 
              Gleich sechs Vorjahresfinalisten 
                zogen auch 2009 wieder ins Finale der Superhorse ein. Der Vor-laufssieg 
                aber ging an einen Rückkehrer: Michael Mützel feierte 
                auf seinem Grand Elite Cody ein mehr als gelungenes Comeback auf 
                die große Bühne. Mit 57 Platzierungspunkten setzte 
                er sich im Vorlauf an die Spitze. Doch seine Konkurrenz ist stark: 
                Mit ebenfalls 57 Platzierungspunkten kam die Vorjahreszweite Sita 
                Stepper auf Doc Smokey Dry ins Finale.  
              Hinter diesen beiden 
                Baden-Württembergern schaffte es die Hessin Eva Ude auf Bayoto 
                Peppy Son auf den dritten Rang im Go (55). Weitere zwei Zähler 
                dahinter qualifizierte sich die Vorjah-reszehnte Viktoria Zehetmeier 
                auf Royal Rietta (53). Als Fünfter kam der Vorjahressiebte 
                Philipp Martin Haug auf Slidin On Diamonds weiter (51). Die Bronze-Gewinnerin 
                des Vorjahres, Sigrune Brem auf Heza Miracle Magic, kam auf 48 
                Punkte und war damit punktgleich mit Rebecca Schwarzburger auf 
                My Skippa Dandy Dawn. Die Vorjahresfünfte Claudia Thomys 
                sammelte mit Dragon 45 Punkte. Neunte im Go wurde Sandra Diedrichsen 
                auf Spirit Of Power (44) vor der Vorjahressechsten Linda Leckebusch 
                auf TL Cherokee Cactus (40). Um nur ein Platzierungs-pünktchen 
                scheiterte Carmen Weber-Rueß auf Cielo Hot Smokin am Finaleinzug 
                (39). 
                
              Jungpferde 
                Basis 4 Jahre 
              Titel geht 
                nach Tie-Entscheid an Slow Movin Coocky 
              Genau 3.139 Euro Preisgeld 
                waren im Topf der Entscheidung zum „Besten vierjährigen 
                Jungpferd Basis des Jahres 2009“. Diese Prüfung feierte 
                nach der Änderung des Jungpferde-Modus ihr De-büt. Ab 
                nun werden die Finals der Jungpferdeprüfungen nach Alter 
                getrennt ausgerichtet. Außer-dem war das Preisgeld deutlich 
                erhöht worden. 
              Das bedeutete 847 Euro 
                Preisgeld für den ersten Rang. Das war aber eine ganz enge 
                Entschei-dung, denn bei jeweils 77 Platzierungspunkten gab der 
                Tie-Richter den Ausschlag, das war in die-sem Fall Sonja Merkle, 
                die diese Prüfung gemeinsam mit ihren Kollegen Jörg 
                Bös und Tina Bröhl richtete. Den Titel des „Besten 
                vierjährigen Jungpferds Basis“ im Jahr 2009 gewann 
                Slow Movin Coocky. Der vierjährige Quarter-Wallach wurde 
                vorgestellt von Linda Leckebusch und ist im Be-sitz von Petra 
                Roth-Leckebusch. Slow Movin Coocky ist gezogen von Slow Movin 
                Hotrodder aus der Cocky Misfortune; Züchterin ist Katrin 
                Dreyer Süchting. Betrachtet man den Score, so erhielt Slow 
                Movin Coocky die Wertungsnoten 7,05 – 7,1 – 7,45. 
              BMA Easy Bar 
                Starlight denkbar knapp geschlagen 
              Denkbar knapp geschlagen 
                geben musste sich BMA Easy Bar Starlight unter Oliver Wehnes. 
                Die vierjährige Quarter-Stute hatte zu diesem Zeitpunkt mit 
                einem zweiten Rang bereits auch souve-rän das Finale im Junior 
                Trail erreicht. Die 77 Platzierungspunkte kamen über die 
                Wertungsnoten 6,75 – 7,4 – 7,5 zustande. BMA Easy 
                Bar Starlight wurde von Bianca Aßmus gezogen und steht im 
                Besitz von Ulrike Kreher. Gezogen ist die Stute von Buster Bar 
                Pal aus der Easy Impressive Day. 
              Mit 75 Platzierungspunkten 
                war auch das drittplatzierte Pferd eng an der Spitze dran: Lil 
                Ruf Pris-sy kam auf die Wertungsnoten 6,9 – 6,95 – 
                7,55. Björn Bürig stellte die vierjährige Quarter-Stute 
                vor, die von Lil Ruf Peppy aus der JD Prissy Whizard gezogen ist. 
                Das von Nickell Jerry D SR gezogene Pferd gehört Christine 
                Bürig. 
              Ebenfalls auf über 
                70 Platzierungspunkte, genau auf 72, kam SL Bronzolena unter dem 
                in den vergangenen Jahren erfolgreichsten Jungpferde-Reiter Sascha 
                Ludwig – 2007 und 2008 stellte er mit Clueless JP das in 
                der Gesamtwertung aller drei Jungpferde-Disziplinen „Beste 
                Jungpferd des Jahres“ vor. Mit SL Bronzolena kam er auf 
                die Noten 6,65 – 7,2 – 7,3. Der vierjährige Hengst 
                von Olena San Badger aus der TL Smart Gena wurde von Silke Ludwig 
                gezogen und steht im Besitz von Christian Kniebühler. 
              Fünfter wurde 
                mit 65 Platzierungspunkten FS Annies Sugar Baby unter Katja Sandfort. 
                Die vier-jährige Quarter-Stute erhielt die Noten 6,65 – 
                6,75 – 6,8. FS Annies Sugar Baby wurde von Jenni-fer Lee 
                von The Sharp Shooter aus der Freckles Jessiepar gezogen, Besitzer 
                ist Helena Herzig.  
              Der sechste Rang ging 
                mit 63 Platzierungspunkten an Zippos Satisfaction unter der Besitzerin 
                Nikola Louven. Die Wertungsnoten für die vierjährige 
                Quarter-Stute hießen 7,0 – 6,25 – 7,2. Die Stute 
                stammt von Dressed By Red aus der Zippos Littlefood ab. Züchter 
                ist Udo Reinkehr. 
              Auf dem siebten Rang 
                behauptete sich mit 61 Platzierungspunkten der vierjährige 
                Quarter-Hengst Country With A Twist. Felicita Clemens stellte 
                den von Dun It With A Twist aus der Country Babs Sugar gezogenen 
                Hengst vor. Besitzer ist John Sitt, Züchterin ist Linda Flarida. 
                Die Wer-tungsnoten: 6,7 – 6,6 – 6,6. 
              Oliver Wehnes brachte 
                auch ein zweites Pferd in die Top Ten: Sail Lynn Rooster, eine 
                vierjährige Quarter-Stute, die von Big Time Rooster aus der 
                Sail Lynn Caroline abstammt. Ralf Gembe ist der Züchter, 
                Besitzer ist Wolfgang Streib. Die Wertungsnoten: 6,6 – 6,7 
                – 6,6, das bedeuteten 60 Plat-zierungspunkte. 
              Neunter Platz 
                für den Haflinger Aquilino 
              Neunter wurde der vierjährige 
                Haflinger-Wallach Aquilino, vorgestellt von seiner Besitzerin 
                Kris-tina Müller. Der von Aquarin aus der Francesca gezogene 
                Wallach erhielt die Wertungsnoten 6,55 – 6,3 – 6,7. 
                Züchter ist Heinz-Theo Schlömer.  
              Der zehnte Platz ging 
                an NCS Rosy Duchess unter Miriam Leinweber. Die vierjährige 
                Quarter-Stute bekam die Noten 6,45 – 6,2 – 7,25. Sie 
                ist gezogen von No Chip Sherlock aus der Hint Of Hi Fashion. Besitzerin 
                und Züchterin ist Elke Brück-Leinweber. 
                
              Jungpferde 
                Basis 5 Jahre 
              SL Titanialena 
                unter Sascha Ludwig bestes 5-Jähriges Jungpferd Basis 
              Sascha Ludwig unterstrich 
                seine außergewöhnliche Erfolgsbilanz in den Jungpferdeprüfungen 
                in der Jungpferde Basis 5 Jahre noch mal so richtig: Denn hier 
                gewann er und machte so SL Titania-lena zum „Besten fünfjährigen 
                Jungpferd Basis des Jahres 2009“. 47 Platzierungspunkte 
                von 48 möglichen Zählern machten diesen Erfolg eindeutig. 
                Die Wertungsnoten von den Richtern Sonja Merkle, Jörg Bös 
                und Tina Bröhl für die 5-jährige Quarter-Stute 
                lauteten 6,9 – 7,25 – 6,9. SL Ti-tanialena wurde gezogen 
                von Olenas San Badger aus der TL Smart Gena. Besitzer ist Günter 
                Schmidt, Züchterin ist Silke Ludwig. 
              Tolle 45 Platzierungspunkte 
                bedeuteten den zweiten Rang für Bills Reining Express, vorgestellt 
                von Linda Leckebusch. Der Quarter-Wallach stammt von Oak Express 
                aus der Cutters Cotton Candy ab. Die Besitzerin Tanja Menn und 
                der Züchter Uwe Gerbig freuten sich über die Wer-tungsnoten 
                6,75 – 7,15 – 7,15.  
                
              Dreimal 6,8 
                bedeutet den drittten Rang für Kings V Power Maxx 
              Mit 42 Platzierungspunkten 
                kam Kings V Power Maxx auf den dritten Rang. Der Quarter-Wallach 
                wurde von Stefanie Zech vorgestellt, der auch das von Mr King 
                Raffles aus der Gil Double King gezogene Pferd gehört. Züchter 
                ist Leo Kamilia. Die Wertungsnoten waren völlig einmütig 
                6,8 – 6,8 – 6,8. 
              Die Quarter-Stute BB 
                Ernie Vest schaffte bei 39 Platzierungspunkten den vierten Rang. 
                Von Bir-git Bayer vorgestellt, freuten sich Besitzer Ralph Niederau 
                und Züchter Ernie Vest über die Noten 6,55 – 6,55 
                – 6,9. BB Ernie Vest ist gezogen von Colonels A Doc aus 
                der Joes Texas Cowgirl. 
              Olenas Blue Girl heißt 
                das Pferd auf dem fünften Platz (36 Platzierungspunkte). 
                Merrit Otremba ritt die Quarter-Stute zu den Noten 6,45 – 
                6,8 – 6,55. Merrit Otremba ist selbst auch die Besitze-rin, 
                Züchter ist Britta Fortmann. Die Stute ist gezogen von Olena 
                Bar King aus der Beautys Clever Girl.  
              Auf 32 Platzierungspunkte 
                kam NM Dickeyspeciallola unter Nicole Maaß, die zudem auch 
                Besit-zerin sowie Züchterin ist. Die Quarter-Stute erhielt 
                die Wertungsnoten 6,5 – 6,6 – 6,35. Sie ist gezogen 
                von NM Dickey Dick aus der Verys Lil Bita Scotch. 
              Siebter wurde mit 29 
                Platzierungspunkten CS Elites Just Fun. Thomas Christ, selbst 
                auch der Züchter und Besitzer, stellte die Quarter-Stute 
                vor, die von Elite Eldorado aus der Stone Back Mighty abstammt. 
                Die Noten: 6,4 – 6,45 – 6,4. 
              Auf den achten Rang 
                kam Nics Dixie Train unter Oliver Wehnes (26 Platzierungspunkte). 
                Der Quarter-Wallach, der von Nics Peppy Train aus der Tabonos 
                Dixie Girl abstammt, erhielt die No-ten 6,3 – 6,3 – 
                6,45. Oliver Wehnes ist auch Besitzer und Züchter.  
              Hot Dusty Cowgirl belegte 
                mit 25 Platzierungspunkten den neunten Platz. Anna Kiersch stellte 
                die Quarter-Stute vor, die auf diese Noten kam: 6,5 – 6,3 
                – 6,2. Martin Reinig ist der Besitzer, Greg Thompson der 
                Züchter. Hot Dusty Cowgirl ist gezogen von Hotroddin Cowboy 
                aus der Drif-tin Dusty Low. 
              Für Secret Of 
                Scotch kam der zehnte Platz heraus. 24 Platzierungspunkte gab 
                es für die Noten 6,2 – 6,3 – 6,4. Viktoria Zehetmeier 
                stellte den Quarter-Wallach vor, der von Undeniably Hint aus der 
                Scotch On Pepper gezogen ist. Züchterin ist Silvia Börner, 
                Besitzer ist Karin Mittermeier. 
                
              A Senior Trail 
                 
                Titelverteidigerin Angela Mariana Koser wieder auf Goldkurs 
                 
                Wie bereits der Junior Trail sollte es auch der Senior Trail in 
                sich haben. Was auf dem Papier vermeintlich unkompliziert aussah, 
                stellte sich live in der Arena schließlich ganz anders dar. 
                Der Parcours, der bis auf Brücke und Tor nur im Galopp (14 
                Galoppstangen) und Trab zu reiten war, stellte hohe Anforderungen 
                an die 49 Starter, die um die Finalteilnahme ritten.  
                 
                So vergaben die beiden Richterinnen Susanne Haug und Tina Bröhl 
                jeweils nur zweimal einen Score von 70 und höher! Andererseits 
                war ein Score von zusammengenommen mindestens 130 nötig, 
                um sich einen Platz im Finale zu sichern.  
                Mit einer super Leistung unangefochten unter beiden Richtern auf 
                Platz Eins setzte Angela Maria-na Koser auf ihrer Peppa Bar Delmaso 
                mit Scores von 72 und 74 (das bedeutete gleichzeitig die maximal 
                mögliche Platzierungspunktzahl von 98) ein deutliches Zeichen 
                – die Goldmedaillenge-winnerin 2008 ist also auch dieses 
                Jahr wieder auf Erfolgskurs. Ob sie ihren Titel verteidigen wird 
                und an ihre Spitzenleistung aus dem Vorlauf anknüpfen kann, 
                wird sich in einem spannenden Fi-nale am kommenden Sonntag zeigen. 
                 
                Uwe Sader und Stubs Pep Olena setzten sich ebenfalls vom restlichen 
                Teilnehmerfeld ab und empfahlen sich mit einer guten Leistung 
                für eine Medaille. Mit 70,5 bzw. 69 bewerteten die Rich-ter 
                seinen Ritt, was zu entscheidenden 89 Platzierungspunkten und 
                dem zweiten Rang des Vor-laufs führte.  
                 
                Platz Drei ging mit 85 Platzierungspunkten (Scores: 68,5 und 68) 
                an Sigrune Brehm auf Heza Miracle Magic, die nach erfolgreichen 
                Vorläufen in der Western Horsemanship und der Superhor-se 
                damit bereits ihren dritten Finaleinzug feiern kann.  
                 
                Doch gleich vier Reiter sind ihr mit 84 Platzierungspunkten dicht 
                auf den Fersen: Michaela Bürkle und Mr. Sid Vicious, Christine 
                Hummel auf Solanos Notice, Angelika Gallitzendörfer mit Magic 
                Technique sowie Yvonne Antal auf Graf teilten sich Platz Vier 
                des Vorlaufs. 
                 
                Die nächste Vorlaufs-Platzierung wurde für Rang Acht 
                vergeben; diesen sicherten sich Ramona Weber und Pep Er Mouse 
                mit 79 Platzierungspunkten vor Alina Kuhn mit Levis (75 Platzierungs-punkte). 
                 
                Platz Zehn wurde zweimal vergeben; elf Starter werden also im 
                Finale zu sehen sein. Sabine Prau-se auf TL Beau Contoured und 
                Marc Tuscher mit TL Cherokees Sassy (74 Platzierungspunkte) komplettieren 
                das hochkarätige Teilnehmerfeld für die Entscheidung. 
                 
                 
                  
                 
               
                B Showmanship At Halter 
                Showmanship At Halter mit deutlichem Starterzuwachs 
                 
                Die Showmanship At Halter der Jugendlichen konnte auf dieser German 
                Open einen Starterzu-wachs um fast 150% im Vergleich zum Vorjahr 
                verzeichnen. Während im Jahr 2008 noch zehn Jugendliche zu 
                dieser Prüfung antraten und der Vorlauf damit eigentlich 
                nur reine Formsache war, waren es dieses Mal 23 Starter, die um 
                die Finalteilnahme tatsächlich kämpfen mussten.  
                 
                An die Spitze des Vorlaufs setzte sich schließlich Mara 
                Stieber, die im vergangenen Jahr noch mit ihrem Norweger Zesanne 
                die Bronzemedaille in dieser Disziplin geholt hatte, und diesmal 
                mit der Quarter Horse-Stute Smile Me Seven eine souveräne 
                Leistung zeigte. 42 Platzierungspunkte für dieses Paar; allerdings 
                dich gefolgt von der Konkurrenz: Alina Märker setzte sich 
                mit Spirit Of Magic an der Hand und 41 Platzierungspunkten auf 
                Platz Zwei im Vorlauf. Wiederum nur einen Zähler weniger 
                konnten gleich zwei Teilnehmerinnen verzeichnen: Franziska Suhr 
                und Fly Chic Olena sowie Valerie Bons mit Jabalina Tiger – 
                die Viertplatzierte aus 2008 – kamen beide auf 40 Punkte 
                und gehören damit ebenfalls zu den Medaillenfavoriten.  
                Lea Hoffner und Top Gun BH setzten sich auf Rang Fünf mit 
                37 Punkten. Ein Richter sah dieses Paar sogar als Gewinner der 
                Prüfung – hier steckt also offensichtlich noch Steigerungspotenzial. 
                Ihr folgte auf dem sechsten Platz Jael Heizmann aus der Schweiz 
                mit Buckleys Dark Moon (35 Zähler); knapp dahinter reihte 
                sich Katharina Dahm mit Midnight Serenade ein und schaffte sich 
                mit 34 Punkten noch ein ordentliches Polster zu den weiteren Platzierten: 
                29 Zähler bedeuteten Platz Acht für Wencke Rohwedder 
                mit dem Haflinger-Wallach No One El-se, vor Marisa-Sophia Bartusch, 
                die mit Famous Blue an der Hand auf 28 Punkte kam. Punkt-gleich 
                (23 Punkte) auf dem zehnten Rang landeten schließlich Madleen 
                Lehmann und Solanos Murphy Kool sowie Nina Kleinemenke mit Giacomo, 
                die damit das elfköpfige Finalistenfeld komplettieren.  
               
                B Western Riding 
                Klarer Vorlaufsieg für Kathrin Rüdinger 
                 
                Nur ein Start der Western Riding der Jugendlichen hatte es in 
                dieser Disziplin auch bereits in Is-sum versucht. Alle anderen 
                traten neu bei der German Open in der Western Riding an. Am besten 
                machte es im Vorlauf die Hessin Kathrin Rüdinger, die auf 
                Luna zu beachtlichen Scores von 69,5 und 68,5 kam und damit bei 
                den beiden Richterinnen Susanne Haug und Tina Bröhl jeweils 
                Highscore erhielt. 22 Platzierungspunkte waren die entsprechende 
                Idealausbeute. Ebenso klar wurde Julia Hehr Zweite im Go. Auf 
                Smooth n Kohinoor scorte sie eine 65 und eine 67 – das war 
                beides mal die zweitbeste Note und 20 Platzierungspunkte. Auch 
                der dritte Platz wurde eindeutig vergeben an den Schweizer Sebastian 
                Scheifele auf Taco Leno Bar (18 Platzierungspunkte. Als Vierte 
                qualifizierte sich Lina Marie Heimann auf Classic Shot Gun (16). 
                Weiter kamen auch: 5. Linda von Rochow auf Hollywood Cody Boss 
                (15), 6. Lisa Kaletka auf Cream Dixi Bar (11), 7. Carolin Sosna 
                auf Painted Poco Paul (11), 8. die Schweizerin Chantale Wellauer 
                auf Smart Freckles Playboy (8), 9. die Vorjahressiebte Nele Sauer 
                auf Domino (7) und 10. Bianca Baumgart auf Sissi Austria (4). 
                
               
                A Junior Reining 
                Philipp Martin Haug legt deutlich vor 
                 
                Ein Score von 137 war mindestens nötig, um ein Ticket für 
                die Entscheidungsshow der Junior Reining zu lösen. Dabei 
                war zu merken: Viele Reiter showten hier noch nicht am Limit. 
                Das ver-spricht also ein spannendes Finale in der Junior Reining 
                zu werden! 
                 
                Die Top-Leistung des Vorlaufs zeigte Philipp Martin Haug mit der 
                fünfjährigen Quarter Horse-Stute A Smarty Pants – 
                mit 143,5 bewerteten die Richter seinen Auftritt, dabei kostete 
                ein Penalty für einen Galoppfehler noch Punkte. Der Wahl-Brandenburger 
                setzte sich mit entscheidenden 55 Platzierungspunkten an die Spitze 
                des 30-köpfigen Teilnehmerfeldes. 
                 
                Mit einem Score von 141 bzw. 54 Platzierungspunkten empfahl sich 
                Anja Kunz auf Heza Freckled CD auf den zweiten Platz, kurz vor 
                Hannes Bolz, der Especial Shy Girl gesattelt hatte und mit der 
                Richterbewertung von140,5 auf 52 Platzierungspunkte kam. Den gleichen 
                Score, aber einen Platzierungspunkt weniger erreichte Oliver Wehnes 
                mit Sail Lynn Rooster. Als Titelvertei-diger hatte Oliver Wehnes 
                außerdem noch das Siegerpferd des vergangenen Jahres gesattelt, 
                doch ein kleiner Fehler kostete ihn hier die Finalteilnahme: Mit 
                Nics Dixie Train überdrehte er den ers-ten Satz Spins und 
                landete hier schließlich auf Rang 13.  
                 
                Birgit Bayer hat dagegen zwei Eisen im Feuer, wenn es um die Vergabe 
                des Titels EWU Champi-on Junior Reining geht: Mit BB Ernie Vest 
                erreichte sie genauso wie Michael Steimer auf Be Chick Surprise 
                einen Score von 139,5 bzw. 49 Platzierungspunkte. Außerdem 
                sicherte sich Birgit Bayer mit BB Elite als Siebte ein weiteres 
                Ticket ins Finale (Score 138; 42 Platzierungspunkte) und hat damit 
                gleich zweimal die Chance, ihre Leistung zu steigern und ihre 
                Silbermedaille der German Open 2008 zu verteidigen.  
                 
                Ebenfalls als Vorlaufssiebte ins Finale zogen noch zwei weitere 
                Reiter ein: Patrick Sattler und RW Power Nic sowie Frank Hesser 
                mit Smart Golden Jordan wurden von den Richtern genauso bewertet 
                wie Birgit Bayer mit BB Elite.  
                Und auch in diesem Finale der Junior Reining – wie in mehreren 
                anderen Entscheidungen am Wochenende auch – werden elf Reiter 
                zu sehen sein. Karin Kamphuis mit KK Three Bars Collyn und Linda 
                Leckebusch auf Bills Reining Express zogen beide gleichauf in 
                das Finale ein (137/39).  
               
                B Reining 
                Schweizer Erfolg im Vorlauf 
                 
                Wäre es schon das Finale gewesen, dann wäre der Zweitplatzierte 
                zum Deutschen Meister gekürt worden. So blieb es zunächst 
                dabei, dass sich der Schweizer Sebastian Scheifele mit seinem 
                Sieg in der Jugend Reining die Favoritenrolle für das Finale 
                aufbürdete. Das schaffte er eindeutig, in-dem er bei beiden 
                Richtern eine glatte 70 scorte und damit jeweils den Highscore 
                erzielte (54 Platzierungspunkte). Als härteste Konkurrenten 
                um den Sieg empfahlen sich mit jeweils 50 Plat-zierungspunkten 
                gleichauf auf dem zweiten Platz Eva Maria Klein auf Clueless JP 
                – das ist das „Beste Jungpferd der Jahre 2007 und 
                2008“! – sowie Lina Marie Heimann auf Classic Shot 
                Gun. 
                Vierte im Go wurde Jane Hoffmann auf Big Tip (48 Platzierungspunkte) 
                vor Lina Jeske auf Svan-nah Wind (47). Sechste wurde Julia Quaeck 
                auf TR Hollywood Chex (46). Den siebten Rang im Go teilten sich 
                die Vorjahreszehnte Anne Biebler auf RDH Genuine Red Sun sowie 
                Meike Distler auf Smoken Easter Money (je 45). Mit 42 Punkten 
                qualifizierte sich als Neunter Eva Maria Klein mit ihrem zweiten 
                Pferd Be In Action (42) vor Ann-Kathrin Schulz auf SR Peppy Dun 
                Badger (38). 
                 
                Werden die Scores des Vorlaufs betrachtet, so fällt auf, 
                dass die Leistungsspanne dieser Prüfung sehr eng war. So 
                lagen etwa zwischen dem Ersten (140) und dem Sechsten im Go gerade 
                mal 2,5 Scorepunkte Differenz (137,5). Damit versprach das Finale 
                schon jetzt sehr spannend zu werden, denn die Karten werden dann 
                sicherlich kräftig neu gemischt. 
              
               
                 
                
                
                Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter, 
                 
                z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.  
                Zum 
                wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier. 
               
                
                 
                Fügen 
                Sie diese Seite Ihren Bookmarks hinzu! 
                
              
              
  |